Drei Jahre nach Hanau

Drei Jahre nachdem ein Rechtsterrorist aus rassistischen Motiven neun Menschen in Hanau ermordete. Drei Jahre strukturelles Versagen und bewusste Untätigkeit der Behörden. Drei Jahre voll weiterer Stigmatisierung der Betroffenen durch Polizei und Politik. Drei Jahre und immer noch warten Betroffene und Angehörige auf lückenlose Aufklärung, Gerechtigkeit für die Ermordeten und Konsequenzen für die Verantwortlichen. Drei Jahre in denen sie und so viele andere an ihrer Seite nicht müde geworden sind, durch Aufklärungsarbeit und Gedenken gegen das Vergessen und die Vertuschung institutioneller Mitschuld anzukämpfen.

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Europäische anarchistische Erklärung: Am 7. Januar nach Paris in Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung!

Angesichts des Anschlags auf das kurdische Ahmet-Kaya-Kulturzentrum in Paris am 23. Dezember 2022 haben wir mit unseren europäischen Schwesterorganisationen eine gemeinsame Erklärung verfasst. Wir rufen dazu auf, sich als revolutionäre und anarchistische Bewegung am 7. Januar der Großdemonstration der kurdischen Bewegung in Paris anzuschließen und an der Seite unserer kurdischen Freund:innen Aufklärung und Gerechtigkeit für die Getöteten zu fordern. Niemand ist vergessen!

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Ein Jahr nach dem rassistischen Terror in Hanau – Den Opfern gedenken, Rassismus bekämpfen!

Heute ist es genau ein Jahr her, dass ein Rechtsterrorist in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven ermordete. Seit dem Anschlag organisieren die Betroffenen und Hinterbliebenen Erinnerungs- und Aufklärungsarbeit, um zu verhindern, dass die Namen ihrer ermordeten Angehörigen wie die Namen so vieler anderer Menschen einfach stumm in den staatlichen Statistiken verschwinden und vergessen werden. Im ganzen Land haben seit der Tat Kundgebungen und Demonstrationen stattgefunden, um die Botschaft und die Forderungen der Betroffenen weiterzutragen und ihnen Gehör zu verschaffen.

Auch heute, am ersten Jahrestag des Anschlags, werden trotz Corona wieder tausende Menschen im ganzen Land auf der Straße sein, um klarzumachen, dass sie die Opfer nicht vergessen und dass sie weiterhin fordern: Erinnerung! Gerechtigkeit! Aufklärung! Konsequenzen!

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NO PASARAN! – Kampf dem islamistischen Terror!

 

von: Alfred Masur

Die Welle islamistischer Terroranschläge in Europa reißt nicht ab: Am 16. Oktober 2020 wurde der französische Geschichtslehrer Samuel Paty, der in einem Pariser Vorort an einer Mittelschule unterrichtete, von einem islamischen Fanatiker ermordet, weil er in einer Schulstunde zum Thema Meinungsfreiheit Karikaturen des Propheten Mohammed gezeigt hatte. Am 29. Oktober ermordete ein islamistischer Attentäter in einer Kirche in Nizza drei Menschen. Am 2. November wurden in Wien vier Menschen von einem Sympathisanten des “Islamischen Staats” getötet und 22 weitere verletzt.

In den vergangenen Jahren starben in Frankreich über 200 Menschen bei islamistischen Terrorakten; der Einfluss fundamentalistischer Prediger in vielen islamisch geprägten Vorstädten nimmt zu. In Deutschland ist die Lage zwar noch nicht so dramatisch, aber auch hierzulande kommt es immer wieder zu islamistisch motivierten Terrorakten wie dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Breitscheidplatz 2016, bei dem zwölf Menschen ums Leben kamen.

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