Auch 2024 wieder: Auf zur Anarchistischen Buchmesse Mannheim!

Es gibt wenige radikale Literaturmessen, die eine solch lange Tradition haben wie die Anarchistische Buchmesse in Mannheim. In diesem Jahr wird sie zum siebten Mal von der Anarchistischen Gruppe Mannheim ausgerichtet.

Ab dem 9. Mai wird es im Kulturzentrum Forum in der Neckarstadt tolle Bücherstände und noch mehr tolle Vorträge geben. Auch wir werden mit einem Infostand dabei sein. Wir freuen uns schon auf die tolle Gelegenheit mit euch ins Gespräch zu kommen und möchten euch einladen, doch auch Mannheim am Wochenende vom 9. bis 12. Mai zu besuchen.

Wenn ihr aus der Eifel hinfahren möchtet, könnt ihr euch der Anreise unserer Lokalgruppe Trier anschließen. Dafür einfach eine Mail an trier@dieplattform.org.

Sonst findet ihr alle weiteren Infos auf der Website der Buchmesse: buchmesse.anarchie-mannheim.de

Literaturempfehlung: “Kritik der politischen Ökonomie”

“Kritik der politischen Ökonomie” von Michael Heinrich ist mehr als nur eine Erläuterung der Ideen von Karl Marx – über 220 Seiten hinweg führt das Buch in die Welt der politischen Ökonomie ein, wo die eher komplexen Schriften von Marx auf klare Weise durchleuchtet und in einer durchdachten Analyse dargelegt werden.

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Literaturempfehlung: “Schwarze Flamme – Revolutionäre Klassenpolitik im Anarchismus und Syndikalismus”

Heute möchten wir euch das Buch “Schwarze Flamme – Revolutionäre Klassenpolitik im Anarchismus und Syndikalismus” vorstellen.

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Literaturempfehlung: Die Eroberung des Brotes

Heute möchten wir euch das Buch “Die Eroberung des Brotes” von Peter Kropotkin vorstellen. Durch Kropotkins umfassende und visionäre Betrachtung der Ideen des Anarchokommunismus und der sozialen Revolution hat es dieses erstmals 1892 veröffentlichte Werk zu einem der bedeutendsten Werke der anarchistischen Literatur gebracht. Kropotkin argumentiert leidenschaftlich dafür, dass die Menschheit die Fähigkeiten und Ressourcen besitzt, um eine Gesellschaft zu schaffen, in der Armut und Ungleichheit überwunden werden können. Er vertritt die Überzeugung, dass die Menschen in der Lage sind, ihre grundlegenden Bedürfnisse selbstständig und kooperativ zu erfüllen, wenn sie das hierarchische und ausbeuterische System des Kapitalismus überwinden. Er argumentiert schon zu seiner Zeit, dass moderne Technologie und wissenschaftliche Erkenntnisse ausreichen, um die Bedürfnisse der gesamten Bevölkerung zu befriedigen, wenn sie im Dienste aller stehen. Mit seinen rund 200 Seiten ist “Die Eroberung des Brotes” ein inspirierendes Werk, das dazu anregt, über die Perspektiven einer Gesellschaft, die den Kapitalismus überwunden hat, nachzudenken. Kropotkin skizziert eine Welt, in der die Produktionsmittel in den Händen der Gemeinschaft liegen und die Menschen in einer Gesellschaft leben, die auf Prinzipien wie Solidarität und Freiwilligkeit basiert. Er schafft es so Antworten auf die großen Fragen der Organisierung einer post-revolutionären Gesellschaft zu liefern.