Bericht von Großdemo in Köln: Freiheit für Öcalan und alle Gefangenen der kurdischen Freiheitsbewegung!

Am 17. Februar hat in Köln eine Großdemonstration der kurdischen Freiheitsbewegung für die Befreiung Abdullah Öcalans stattgefunden. Mehrere zehntausend Menschen aus ganz Westeuropa nahmen daran teil. Plattform-Genoss:innen aus NRW beteiligten sich zusammen mit Genoss:innen unserer französischen Schwesterorganisation Union communiste libertaire und anderen Anarchist:innen am internationalistischen Block.

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Am 17. Februar nach Köln: Freiheit für Öcalan – Solidarität mit Rojava!

Am 15. Februar 1999 wurde der Vordenker der kurdischen Freiheitsbewegung, Abdullah Öcalan, vom türkischen Staat festgenommen. Auch 25 Jahre später sitzt er noch immer in Isolationshaft auf der Gefängnisinsel İmralı.

Seine Freilassung ist eine der zentralen Forderungen der kurdischen Freiheitsbewegung. Um sie in die Öffentlichkeit zu tragen, findet jedes Jahr der internationalistische lange Marsch statt. In diesem Jahr wird er am 17. Februar mit einer großen, europaweiten Demonstration in Köln enden.

Die anarchistische Bewegung steht an der Seite der kurdischen Freiheitsbewegung, ihrem Kampf um demokratische Selbstbestimmung, Frauenbefreiung und Ökologie sowie der Revolution in Rojava. Abdullah Öcalan, der diese Perspektive entschieden vorangetrieben hat, muss freigelassen werden!

Deshalb rufen wir Anarchist:innen aus ganz Deutschland und den umliegenden Ländern dazu auf, am 17. Februar nach Köln zu kommen, um an der Demonstration teilzunehmen. Genauere Infos zu Mobilisierung, Anreisemöglichkeiten, Startpunkt der Demo und der anarchistischen Beteiligung folgen in den nächsten Wochen.

Hoch die internationale Solidarität!

Zusammen gegen die Verarmungspolitik der Ampel-Regierung: Solidarität mit den Bäuer:innenprotesten!

Sparen, sparen, sparen: Nicht erst seit Ende letzten Jahres ist das die Agenda der Ampel-Regierung. Mit dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts im vergangenen November hat sich die Härte, mit der dieses Vorhaben verfolgt wird, noch einmal drastisch erhöht. Das Heizen unserer Wohnungen wird teurer, weil die Energiepreisbremse früher als zunächst geplant ausläuft; das Sanktionsregime, das Bürgergeld-Bezieher:innen bereits jetzt jeden Monat drangsaliert, wird weiter verschärft. Dass das 49-Euro-Ticket bald Mehr-als-49-Euro-Ticket heißen muss und der Mindestlohn nur um ein paar Cent erhöht wird, war ohnehin klar. Gleichzeitig werden die Ausgaben für die Bundeswehr nicht angetastet. Weiter fließen also Abermilliarden in die Aufrüstung des deutschen Imperialismus, der sich in Zeiten sich verschärfender Widersprüche zwischen den imperialistischen Blöcken behaupten will.

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Im Gedenken an die Ermordeten der kurdischen Freiheitsbewegung! Am 6. Januar auf nach Paris!

Am 9. Januar 2013 wurden mitten am Tag im Zentrum von Paris die drei kurdischen Aktivistinnen Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez mit jeweils drei Kugeln in den Kopf ermordet. Eine Reihe an Beweisen deutet darauf hin, dass dieses Attentat durch den türkischen Staat und seinen Geheimdienst veranlasst wurde. Der verhaftete Täter verstarb kurz vor Beginn des Mordprozesses in Paris.

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