Neue Aufkleber bestellbar: ‘Rechte stoppen’ & ‘Gegenseitige Hilfe’

Neue Aufkleber bestellbar!

Ja, gerade herrscht bei uns etwas Materialflut, denn schon wieder gibt es neue Aufkleber, die ihren Weg in eure Viertel finden sollen! Thematisch geht es dieses Mal um Antifaschismus und den Aufbau lokaler Solidaritätsstrukturen. Beides ist nicht ohne das jeweils andere zu denken und deshalb könnt ihr euch beide Motive ab sofort bei uns bestellen. Einfach wie gewohnt eine Mail an kontakt@dieplattform.org schreiben!

Nazis gemeinsam aus den Vierteln, Städten und Dörfern jagen! Eigene solidarische Strukturen der gegenseitigen Hilfe aufbauen!

“Für einen klassenbewussten Antiimperialismus” – Neuer Text von die plattform Berlin

Ein Genosse aus unserer Lokalgruppe Berlin hat einen lesenswerten Text verfasst, der sich dem Thema Antiimperialismus widmet. Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat der Antiimperialismus zu unzähligen, oft hitzigen Debatten innerhalb der radikalen Linken geführt. Grund genug, sich der Thematik mal aus einer klassenkämpferisch-anarchistischen Perspektive zu nähern und zu schauen, was denn die Haltung von uns anarchistischen Kommunist*innen zum Imperialismus und dem Kampf dagegen sein sollte. Um auch über die Grenzen des deutschsprachigen Raums hinweg die Debatte innerhalb unserer Bewegung zu diesem Thema anzuregen, wurde der Text unter reger mithilfe anderer Menschen aus unserer Organisation außerdem auf Englisch, Spanisch und Griechisch übersetzt. Wir wünschen also viel Spaß beim Lesen und freuen uns über viel Feedback und Kritik – gerne auch mehrsprachig!

“Wir haben Fragen…” – Neues Plakat zur Corona-Krise bestellbar!

Das aktuelle Krisenmanagement der herrschenden Klasse in Sachen Corona-Pandemie wirft eine Vielzahl an Fragen auf. Gerade bei der Entwicklung, Herstellung und Verteilung der lebenswichtigen Impfstoffe tun sich eine Menge Widersprüche auf. All das haben wir zum Anlass genommen, um ein paar unserer wichtigsten Fragen rund um die Impfstoffthematik zu sammeln und sie in Form eines Plakats zu veröffentlichen.

Wir wollen die Widersprüche dieses Systems aufzeigen und darüber ins Gespräch mit unseren Nachbarinnen, Kolleginnen und Freund*innen kommen, die wie auch wir unter der Krise und dem Management der Herrschenden leiden. Das klappt am besten, wenn die Plakate ihren Weg an so viele Wände wie möglich im ganzen Land finden. Also freuen wir uns sehr, wenn ihr euch per Mail an kontakt@dieplattform.org unsere Plakate bestellt und sie bei euch in der Gegend verteilt. Macht auch ruhig Fotos und sendet sie uns zu!

Corona ist das Virus, aber die Krise heißt Kapitalismus!

Neuer Podcast: “Keine leeren Versprechen mehr?!” auf YouTube!

Keine leeren Versprechen mehr?! Für eine kämpferische Klimabewegung statt mehr Appelle an die Herrschenden! Ein solidarischer Kommentar zum Globalen Klimastreik am 19. März.

Vor nun schon ein paar Wochen, am 19. März, fand der siebte Globale Klimastreik der Fridays-For-Future-Bewegung statt. In 68 Ländern organisierten Aktivist*innen zu diesem Anlass insgesamt 1068 Aktionen und setzten damit ein starkes Zeichen für eine klimagerechte Zukunft und gegen die zunehmende Zerstörung des Klimas und der Umwelt.

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Berliner Mietendeckel gekippt – Der Staat dient dem Kapital, nicht uns!

Foto: Georg Wendt/dpa
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat heute den Mietendeckel für Berlin gekippt, der seit Anfang 2020 in Kraft war und von der Rot-Rot-Grünen Landesregierung beschlossen worden war. Geklagt gegen diese Entscheidung hatten die CDU und FDP. In der Begründung des Urteils hieß es, dass Berlin als Land keine Befugnis für solche Gesetzeseingriffe hätte, da das Mietrecht Sache des Bundes sei.
Unabhängig von einer juristischen Bewertung, die wir nicht vornehmen können, wollen wir festhalten, wie untragbar diese Entscheidung ist – nicht zuletzt wegen der ohnehin existenzbedrohenden Corona-Situation. Für uns zeigt sich auch einmal mehr, dass konkrete Verbesserungen für die lohnabhängige Klasse zwar kurzfristig auch auf parlamentarischem Wege errungen werden können, ohne eine kämpferische und gut organisierte Massenbewegung jedoch schnell wieder abgebaut werden. Unsere Solidarität gilt in erster Linie den Menschen, deren Lebensgrundlage durch nun möglicherweise anstehende Rückzahlungen bedroht ist und unsere Verachtung dem gesamten privatwirtschaftlichen Immobiliensektor.
Zwar sind Volksbegehren wie die “Deutsche Wohnen enteignen!”-Kampagne oder parlamentarische Bemühungen um einen bundesweiten Mietendeckel oder zumindest eine Eingrenzung von Immobilienspekulation angemessene Mittel, um die dringlichsten Nöte abzumildern, allerdings wird eine dauerhafte und nachhaltige Lösung der Problematiken nur möglich, wenn das Privateigentum von Wohnraum angetastet wird. Deshalb fordern wir die Kollektivierung von Wohnraum und Überführung in den gemeinschaftlichen Besitz der Menschen, die ihn nutzen!
Deshalb: Organisiert euch und legt euch mit euren Vermieter*innen an! Die Häuser denen, die drin wohnen!