Wie die Welt verändern?

Ein Vortrag zu unterschiedlichen Konzepten anarchistischer Organisation

Befreite Gesellschaft? Soziale Revolution?
Ja, aber wie?

Die zentrale Frage der Organisierung diskutieren Vertreter*innen
unterschiedlicher Strömungen innerhalb des Sozialen Anarchismus seit langem.

Auch aktuell findet sich eine solche Debatte im deutschsprachigen Raum wieder:

  • Lässt sich eine gesteigerte gesellschaftliche Relevanz des Anarchismus eher über eine bewusst pluralistische, verschiedene Handlungsansätze vereinende, Organisation erreichen?
  • Oder sind politische Gruppen, die für sich selbst definierte Ziele, einheitlich Strategien und Erwartungen an die Mitglieder festlegen, erfolgversprechender?

    Synthetischer Anarchismus oder Plattformismus?

Die beiden Referent*innen gehören jeweils einer dieser Richtungen an und werden neben den gemeinsamen Vorteilen anarchistischer Organisierung auch auf die oben benannten unterschiedlichen Konzepte eingehen.

17.10.2019
19 Uhr
Haus der Jugend
Museumstraße 7, 72764 Reutlingen

Veranstaltet von ROSA – Reutlingen for organisation, solidarity and actions

Aufbaukongress der Plattform

Wenn ihr in letzter Zeit ein bisschen weniger von uns gehört habt, liegt das vorallem daran, dass wir Hals über Kopf in den Vorbereitungen für unseren ersten Aufbaukongress gesteckt haben. Wie bei vielen unserer Veranstaltungen angekündigt, führen wir gerade vom 3.-6. Oktober den ersten richtigen Kongress für alle unsere Mitglieder durch.

Bis zur offiziellen Föderationsgründung haben wir noch eine ordentliche Wegstrecke vor uns, wir sind aber zuversichtlich dieses Ziel bis Anfang nächsten Jahres zu erreichen.

Im Moment klären und erweitern wir unsere inhaltlichen sowie strukturellen Grundsätze. Die monatelange Vorarbeit dazu hat sich in einem 90-seitigen Kongressreader niedergeschlagen, der die Basis unserer Versammlung darstellt.

Also – voran in Richtung freiheitlicher Kommunismus!

Das ist erst der Anfang: Eindrücke vom Klimastreik am 20. September

Trier

»I hear the voice of my great grand daughter saying: climate justice now!
People gonna rise like the water, we’ve got to change this system now!«

★Ⓐ★

Der Auftakt der globalen Klimastreikwoche war ein voller Erfolg. In über 150 Ländern haben gestern Millionen Menschen demonstriert. Auch im deutschsprachigen Raum hat die Klimagerechtigkeitsbewegung noch mal einen fetten Strich unter ihren Status als Massenbewegung gezogen. In über einem halben Tausend Städten haben weit über anderthalb Millionen Menschen gezeigt was sie von der derzeitigen, katastrophalen Klimapolitik halten: Nichts!

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FIGHT FOR FUTURE! Sauver la planète signifie: défaire, déposséder, vaincre le capital!

Le flyer pour l’auto-impression.

Le 20 septembre commence la grève globale pour le climat. L‘appel Fridays for Future s‘adresse cette fois-ci non ­ seulement aux ­scolaires mais également “ aux ­collègues, aux ­responsables, aux
patron·ne·s, aux parents, aux ­voisin·e·s, aux ­scientifiques, aux ­sportif·ve·s, aux ­demandeur·se·s ­d‘emploi, aux créateurs·rice·s, à ceux et celles en
formation, aux ­étudiant·e·s…“ On trouve désormais dans chaque ­secteur de la société une organisation “… for Future “ : la liste est longue.
Fridays for Future s‘est beaucoup diversifié – sans parler du ­mouvement énéral pour une justice climatique. Ce dernier se développe massivement g dans les pays germanophones et se construit à partir des expériences antérieures de luttes écologiques et sociales. De la Castor-Blockade à la
Ende Gelände, il n‘y a qu‘un pas. Le mouvement s‘empare peu à peu de secteurs de plus en plus ­importants de la société et ne saurait être plus varié. Des luttes anticapitalistes qui revendiquent une rupture radicale avec le système en place jusqu‘aux partis fantoches des Verts, tout le monde y prend dorénavant part.

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FIGHT FOR FUTURE! Klima retten heißt: Kapital – entmachten, enteignen, überwinden!

Flyer in Farbe zum Selbstausdrucken.

Flyer in Schwarz/Weiß zum Selbstausdrucken.

Plakat zum Selbstausdrucken.

Am 20. September startet der globale Klimastreik. Der Aufruf von Fridays for Future richtet sich dieses mal nicht nur an Schüler*innen, sondern an “Kolleg*innen und Arbeitgeber*innen, an Eltern und Nachbar*innen, an Lehrer*innen und Wissenschaftler*innen, Sportler*innen und Arbeitssuchende, Kreative und Auszubildende…” Mittlerweile gibt es auch gefühlt für jeden Gesellschaftsbereich eine “… for Future”-Organisation, die Liste ist lang. Fridays for Future ist unfassbar vielfältig geworden – von der Klimagerechtigkeitsbewegung im Allgemeinen ganz zu schweigen. Diese wächst im deutschsprachigen Raum massiv und baut auf der Erfahrung vorangegangener ökologischer und sozialer Kämpfe auf. Von der Castor-Blockade zu Ende Gelände ist der Weg nicht weit. Die Bewegung erfasst nach und nach große Teile der Gesellschaft und könnte unterschiedlicher nicht sein. Von antikapitalistischen Kräften, die einen radikalen Bruch mit dem bestehenden System anstreben, bis hin zu reinen Wahlkapellen für die Grünen ist alles dabei.

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