100 Jahre Märzrevolution (Vortrag) | Die Plattform Ruhr

Vortrag: Sehnsucht nach einem freien Leben
Dortmund 1920: Generalstreik, Rote Armee, Vollzugsräte

Was geschah in Dortmund seit der Novemberrevolution 1918? Warum führten die Ereignisse zu einem faschistoiden Putsch und einem Arbeiteraufstand im Ruhrgebiet? Mit vielen Bildern und Dokumenten sollen 100 Jahre nach dem größten Aufstand in Deutschland seit den Bauernkriegen mit den vielen Mythen und Märchen über die Ereignisse vom März 1920 aufgeräumt werden.

Da der Vortrag aufgrund der Corona Pandemie nicht stattfinden konnte, haben wir ihn für euch aufgezeichnet!

Mehr Informationen zur Märzrevolution im Pott findet ihr hier:
https://ruhr.dieplattform.org/100-jahre-maerzrevolution/

Geflüchtete in Lagern auf Lesbos sind besonders durch eine Ausbreitung des Corona Virus bedroht!

Das Camp Moria, eine der größten europäischen Lager für Geflüchtete auf der griechischen Insel Lesbos, beherbergt aktuell rund 25.000 Menschen, obwohl es eigentlich nur für 3.000 ausgelegt ist.

Vor einigen Tagen wurde der erste Fall einer Corona-Infektion auf Lesbos bestätigt.

Nach aktuellen Informationsstand ist das Corona Virus (auch SARS cov-2 genannt) noch nicht im Lager angekommen. Viele Mediziner*innen des Vereins “Ärzte ohne Grenzen” warnen vor einer Ankunft des Virus im Camp. Eine rasante Ausbreitung ließe sich praktisch nicht verhindern. Viele der dort lebenden Menschen gehören zur vom Coronavirus stark betroffenen Risikogruppe.

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Bericht vom Weltfrauen*tag 2020 in Trier | International Women’s Day 2020 in Trier | Die Plattform Trier

Der Frauen* und Queers (Wortklärung unten) unserer Ortsgruppe Trier hat dieses Jahr als Teil eines Bündnisses einen Aktionstag zum Frauen*kampftag am 08. März veranstaltet.

Teil des Bündnisses waren u.a. das deutsch-kurdische Gesellschaftszentrum Sara, die Beratungstelle für Sexarbeiter*innen ARA e.V., das Multikulturelle Zentrum Trier e.V., das queer-feministische Frauenreferat der Uni Trier und die lokale Antifa.

Von 10 bis 18 Uhr fand ein buntes Programm auf dem Kornmarkt in Trier statt. Neben Redebeiträgen über sexualisierte Gewalt, Rechte von Sexarbeiter*innen, Geschlechts-Identifikation, Anarchafeminismus,“Women defend Rojava“ (deutsch: Frauen verteidigen Rojava) und Fluchterfahrungen als Frau*, gab es einen Poetry Slam/Offenes Mikro, wo über Menstruation, selbstbestimmte Sterilisation und die Arbeit im Handwerk als Frau* gesprochen wurde. Außerdem gab es Musik von lokalen Künstler*innen.

Zu feministischen Themen und Gruppen in Trier konnte mensch sich an verschiedenen Infoständen informieren. Das deutsch-kurdische Zentrum Sara, das Multikulturelle Zentrum Trier e.V., wir die Stella Nigra – anarchistisches Kollektiv – die Plattform Trier und die ARA waren mit jeweils einem Stand vertreten. Alle anderen Gruppen, die keine Kapazitäten hatten, einen eigenen Stand zu betreuen, haben ihr Infomaterial an einem allgemeinen Infostand ausgelegt. Zusätzlich zum Infostand der ARA hat eine Sexarbeiterin ihren Wohnwagen, in dem sie arbeitet mitgebracht und zur Schau gestellt.
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Rosa Luxemburg, Simone de Beauvoir und Emma Goldman – Emma wer? Feministische Straßenschilder in Trier

Frauen* und Queers (Worterklärung unten) der Geschichte werden im Unterricht, in Büchern und in Erzählungen außer acht gelassen, ihre Kämpfe und Überzeugungen nicht ausreichend in den Fokus gestellt, ihre Lebensgeschichten nicht erzählt.

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