Bericht von der Anarchistischen Buchmesse Mannheim

Nach drei Tagen ist gestern die Anarchistische Buchmesse Mannheim zu Ende gegangen. Wir wollen kurz auf ein spannendes Wochenende zurückblicken.

Die vergangenen Tage haben den besonderen Stellenwert dieser wiederkehrenden Veranstaltung für die anarchistische Bewegung in der deutschsprachigen Region noch einmal unterstrichen: Über ein Dutzend Stände von Verlagen, Projekten und Organisationen sowie spannende Vorträge und Diskussionen, die im Verlauf des Wochenendes von einer hohen dreistelligen Zahl an Menschen aus allen Ecken unserer Region besucht wurden. Solche Veranstaltungen sind selten geworden und so sind die verbliebenen Gelegenheiten des Austauschs, der Diskussion aber auch der Präsentation unserer Ideen umso wertvoller.

Wir freuen uns deshalb, mit unserem Infostand und Büchertisch über den ganzen Verlauf der Buchmesse dabei gewesen sein zu dürfen. Die letzte Buchmesse 2019 war damals eine der ersten Gelegenheiten, bei der wir unsere Organisation einer breiteren anarchistischen Öffentlichkeit vorstellen konnten. Auch in diesem Jahr haben wir viele anregende Gespräche geführt und unsere Broschüren unter die Leute gebracht. Auch mit den Genoss:innen anderer Stände konnten wir Kontakte knüpfen. Der Höhepunkt war für uns dieses Mal aber klar unser Vortrag, mit dem wir die Ideen des Plattformismus und des Especifismo vor dutzenden Besucher:innen vorstellen und zur Diskussion stellen konnten.

Dabei war die Buchmesse auch für uns als Föderation ein toller Ort des Austauschs, weil Genoss:innen aus dem Ruhrgebiet, Köln, Stuttgart, Trier und Berlin zusammenkamen, um Infostand und Vortrag gemeinsam zu organisieren.

Wir möchten uns daher herzlich bei allen Besucher:innen, allen Interessierten und ganz besonders bei der Gruppe Le Sabot für das leckere Essen und bei der Anarchistischen Gruppe Mannheim für die Ausrichtung der Buchmesse bedanken und freuen uns schon sehr auf das nächste Mal!