
Im aktuellen Arbeitskampf beim Lieferdienst „Gorillas“, den das Gorillas Worker Collective mit der Unterstützung anderer (Basis-)Gewerkschaften in Berlin führt, kam es gestern zu einem neuen Angriff der Unternehmensführung auf die Kämpfenden: Nachdem im Sommer bereits einzelner Arbeiter:innen, die sich über schlechte Arbeitsbedingungen beschwert hatten, gefeuert wurden, hat Gorillas gestern Kündigungen gegen mehrere hundert Beschäftigte ausgesprochen. Die Kündigungen zielten explizit auf die derzeit kämpfenden Arbeiter:innen ab, die in den vergangenen Tagen wieder Warenhäuser in ganz Berlin blockiert haben. Heute morgen wurde noch dazu bekannt, dass die Unternehmensführung über eine Arbeitsvermittlung Streikbrecher:innen angeworben hat, um die Arbeit wieder aufnehmen zu können.
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