Ein Jahr nach dem Mord an George Floyd – Erinnern heißt Rassismus bekämpfen!

Heute vor einem Jahr wurde George Floyd in der US-Stadt Minneapolis von Polizisten ermordet. Heute vor einem Jahr gingen Bilder um die Welt, die jedem Menschen zeigten, dass Rassismus weiter tödliche Realität ist.
Heute vor einem Jahr begann eine weltweite Welle des Widerstands, die viele wohl nicht für möglich gehalten hätten.

In Städten in den ganzen USA wehrten sich Hunderttausende gegen die rassistische Gewalt des Staates und seiner Polizei. Auch über die USA hinaus gab es Massenmobilisierungen in vielen Ländern. Die betroffenen Communities und ihre Verbündeten erhoben ihre Stimme gegen den Rassismus und die staatliche Gewalt.

Die USA und die Welt erlebten einen einzigartigen Sommer der Hoffnung des Widerstands und der Rebellion gegen diese Verhältnisse. In den USA hauchte das der “Black Lives Matter”-Bewegung wieder mehr Leben ein, in den meisten anderen Ländern – auch hier bei uns – verlor die Bewegung jedoch schnell wieder an Schwung.

Die Gründe dafür sind zahlreich, aber die wichtigste Lösung heißt langfristige Selbstorganisation der Betroffenen und ihrer Verbündeten gegen Rassismus, Staat und Kapitalismus. Lasst uns dabei helfen, solch eine Bewegung aufzubauen!

No justice! No peace!