
Als Plattform Ruhr wollten wir am 22.5. einen Infostand zum Thema „Die Corona-Krise wirft Fragen auf“ in der Dortmunder Innenstadt durchführen. „Die Plattform Ruhr Infostand in der Innenstadt trotz Naziangriff“ weiterlesen

Als Plattform Ruhr wollten wir am 22.5. einen Infostand zum Thema „Die Corona-Krise wirft Fragen auf“ in der Dortmunder Innenstadt durchführen. „Die Plattform Ruhr Infostand in der Innenstadt trotz Naziangriff“ weiterlesen

Ibrahim Demir wurde am Freitag von einem türkischen Faschisten in der Adlerstraße in Dortmund ermordet. Wir haben heute unsere Anteilnahme an der Gedenkstelle ausgedrückt, sowie als einen ersten Akt der Solidarität und des Kampfs ein Banner im Viertel aufgehängt.
„In Erinnerung an Ibrahim Demir“ weiterlesen
Das was wir am 18. Mai beim wilden Streik der Erntehelfer*innen in Bornheim bei Bonn erlebt haben, lässt sich schwer in Worte fassen. Auch dieses Video kann nur einen kleinen Eindruck von dem herausragenden Charakter dieses Kampfes trasportieren. Die unmenschliche Behandlung der Bosse den Arbeiter*innen gegenüber. Auf der anderen Seite die unglaubliche Wut der Arbeiter*innen über diese Zustände. Die Erschöpfung nach Tagen der Auseinandersetzung, die unendlichen Stunden unter der Prallen Sonne, die sich überschlagenden Ereignisse, die sich stendig verändernde Situation und dann noch die Klassenverräter*innen Cops die ihre Funktion erfüllen und damit auf der Seite der Bosse stehen. „Wilder Streik von Erntehelfer*innen in Bornheim“ weiterlesen

„Wandzeitung: Die Corona-Krise wirft Fragen auf…“ weiterlesen

Das ist nichts neues, wir werden eigentlich nie gefragt. Trotzdem hat das in der aktuellen Situation weitaus gravierendere Folgen, als es im normalen Schulalltag der Fall ist. Wir sollen uns mit eiskaltem Leitungswasser ohne Seife gründlich die Hände waschen. Grundschüler*innen sollen Abstandsregelungen einhalten. Wir haben wochenlang keinen Unterricht gehabt und sollen jetzt zwei abiturrelevante Klausuren in der Woche schreiben. Ministerien und Behörden behaupten, sie wüssten genau, wie wir die besten Abschlusszeugnisse bekommen, was wir jetzt brauchen, um möglichst effektiv benotet werden zu können, wie wir das Versäumte am elegantesten kaschieren können. Aber wer sollte das besser wissen als die Betroffenen? Warum werden nicht wir Schüler*innen, unsere Eltern und Lehrer*innen gefragt? Wir werden von Behörden und Regierungen bevormundet, es wird über uns entschieden statt mit uns, wir werden eingeteilt und aussortiert und wenn wir viel Glück haben, werden wir aus den Medien oder von unseren Eltern über die Entscheidungen informiert. Sitzungen der Schüler*innenvertretungen werden verschoben oder fallen aus, damit ist auch die letzte (winzige) Partizipationsmöglichkeit verschwunden.
„Wir wurden nicht gefragt!“ weiterlesen